Brustsenkungen entstehen häufig nach größeren Gewichtsgewinnen- und Verlusten, Schwangerschaften, Stillperioden und mit Älter. Meistens haben übergewichtige Frauen großen Fettanteil in ihren Brüsten, die durch ihr eigenes Gewicht gedehnt und tief gehängt sind. Das Ziel einer Bruststraffung-OP ist die Formierung der Brustgewebe, Erhöhung der Brustwarzen zu ihrer optimalen Position und die Druckentlastung auf die Brustwarzenhöfe.
Die Operationsmethoden einer Bruststraffung
Auch bei der Bruststraffung OP sind die Methoden ähnlich wie bei der Brustverkleinerung. Anders als bei der Brustverkleinerung wird bei der Bruststraffung möglichst wenig Gewebe entfernt, weil das Brustvolumen hier soll nicht verringern werden.
T-Schnitt: Bei einer starken Brusterschlaffung kann ein T-Schnitt mit der Erwartung guter Ergebnisse durchgeführt werden.
I-Schnitt: Bei einer mittelstarken Brusterschlaffung ist es möglich mit dem I-Schnitt eine größere Fläche an Haut bis weit unterhalb der Brustwarze zu entfernen.
Schnitt um die Brustwarze: Bei einer leichten Bruststraffung wird nur ein Schnitt um den Brustwarzenvorhof genug sein, um die oberflächliche Entfernung der Hautschicht zu vollziehen.
Bruststraffung mit innerem BH (Eigengewebe Bruststraffung): Die Technik des inneren BHs ist eine moderne Technik mit langfristigem Erfolg. Einem neuerlichen Absinken der Brust und einem damit neuerlichen Erschlaffen wird langfristig entgegengewirkt. Um das zu erreichen, wird ein Teil der überschüssigen Haut wie ein straffer Gürtel im unteren Teil der Brust als Stütze verwendet. Die Brust liegt also auf zwei vernähten Zügeln, wie auf einer Hängematte, und verbleibt daher in der gestrafften Position. Diese anspruchsvolle Form der Bruststraffung ergibt eine deutlich längere Straffung im Vergleich zu den Standardmethoden. Die Technik eignet sich für Frauen, die eine deutlich erschlaffte Brust haben und über genügend Volumen in den Brüsten verfügen.
Manchmal ist eine Brustvergrößerung gleichzeitig erforderlich, wenn die Brüste ihre Volumen verloren hatten.
Die Nachbehandlung bei einer Bruststraffung
Es ist empfehlenswert, sich für mindestens 4 Wochen nach der Bruststraffung von belastenden beruflichen und privaten Pflichten zu befreien und einen speziellen Büstenhalter zu tragen. Schwellungen und leichte Blutergüsse treten auch bei dieser Behandlung in der Regel auf und verschwinden nach einiger Zeit von selber. Eventuell zeigen die behandelten Hautstellen für einige Zeit noch eine rötliche Färbung, die jedoch nach und nach verblasst. Gegebenenfalls kann geeignete Creme aufgetragen werden, um die Wundheilung zu unterstützen. Wenn die Brüste zu stark hängen und zu groß sind, kann es nach einer Bruststraffung zu einem verminderten Hautgefühl im Bereich der Brustwarze kommen.
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