Stirnverkleinerung

Eine große Stirn zu haben, kann für viele Menschen ein Problem sein. Manche Menschen haben das Gefühl, dass ihre Stirn nicht im Einklang mit ihren Gesichtszügen steht. Dies kann zu einer Verringerung des Selbstvertrauens führen. Es gibt verschiedene Behandlungen, um das Selbstvertrauen wiederherzustellen. Eine Stirnverkleinerung kann Ihre Bedenken hinsichtlich Ihrer Stirn ausräumen, bei der es sich um eine Operation zur Korrektur einer zu hohen Stirn handelt. Das Ziel der Operation ist die Senkung des Haaransatzes bei voller Haarpracht. Haarlinien bei Männern sitzen tendenziell weiter hinten auf dem Schädel, was den Eindruck einer markanteren und größeren Stirn bei Männern erweckt. Bei Frauen sitzt der Haaransatz im Vergleich zur Stirn bei Männern normalerweise tiefer. Aus diesem Grund leiden vor allem die Frauen unter einer großen Stirn. Die Gründe für eine große Stirn können genetische Faktoren oder Haarausfall sein. Bei vielen Frauen mit höherem Haaransatz kann der Haaransatz mit einer Stirnverkleinerung in einen weiblicheren Haaransatz abgesenkt werden.

Die Schritte der Stirnverkleinerung

– Stirnverkleinerung wird meist unter Vollnarkose durchgeführt. Die Operation dauert zwischen 1,5–2 Stunden.
– Zuerst wird die Position Ihres neuen Haaransatzes markiert. Der Patient weiß, dass die Haut über diesem neuen Haaransatz entfernt und wieder zusammengenäht wird. Das Ziel dabei ist, Ihren neuen Haaransatz in die markierte Position zu senken.
– Zu Beginn der Operation wird die Haut an der Stirn vorsichtig vom Bindegewebe getrennt.
– Anschließend wird die Hautpartie oberhalb des markierten neuen Haaransatzes geschnitten und entfernt.
– Danach wird der obere Schnitt entlang des Haaransatzes nach unten gezogen, um sich mit dem Schnitt an der Stirn zu verbinden. Dies hilft, die Lücke zu schließen und die Stirn zu verkürzen.
– Der letzte Schritt besteht darin, die Hautränder zusammenzunähen, um den Einschnitt vollständig zu schließen.
– Während des Heilungsprozesses wachsen die Haarfollikel durch die Schnittlinie nach, sodass der Schnitt durch den Haaransatz verdeckt bleibt, wenn das Haar nachwächst.

Mit dem Eingriff kann die Stirnverkürzung bis zu 5 cm geschaffen werden. Manchmal reicht die Hautelastizität der Kopfhaut nicht aus oder in einigen Fällen, in denen eine Senkung um mehr als 5 cm erforderlich ist, kann ein 2-Schritt-Verfahren erforderlich sein. Im ersten Schritt wird ein temporäres implantierbares Gerät, genannt Gewebeexpander, unter der Kopfhaut platziert. Es ist ein aufblasbarer Ballon, der die Haut dehnt, wenn er aufgeblasen wird. Es wird durch Injektion einer sterilen Kochsalzlösung aufgeblasen. Dieses implantierbare Gerät bleibt etwa 4-6 Wochen, bis die Haut ausreichend gedehnt ist, dann wird es entfernt. Im zweiten Schritt nach der Entfernung des Expanders erfolgt die chirurgische Haaransatzvorverlagerung, nämlich Stirnverkleinerung.

Die Genesung nach einer Stirnverkleinerung verläuft in der Regel schnell, wenn die Patienten ihre Medikamente einnehmen und die Anweisungen befolgen. Wird ein Kopfverband angelegt, schützt er die Stirn und übt den nötigen Druck auf die operierte Stelle aus. Mit Hilfe der Kopfbandage muss sich die Haut wieder mit dem darunter liegenden Gewebe verbinden. Blutergüsse, Schwellungen und das Spannungsgefühl auf der Stirn sind in den ersten Tagen ganz normal. Dazu ist es wichtig, den Kopf so wenig wie möglich zu bewegen. Regelmäßige Kühlung ist wichtig und hilft.

Die meisten Patienten kehren nach 1-2 Wochen zur Arbeit zurück und nehmen ihre normalen Aktivitäten wieder auf. Sie können ein Stirnband oder eine Mütze tragen oder Ihr Haar nach vorne bürsten, um den Einschnitt in der frühen Phase nach der Operation zu verbergen. Sie werden sich wohler fühlen, sobald die Haare durch den Einschnitt zu wachsen beginnen. An der Inzisionsstelle kann für bis zu 3 – 6 Monate ein vorübergehendes Taubheitsgefühl auftreten. Diese Taubheit sollte sich auflösen, sobald die Nerven nach der Operation nachwachsen.

In einigen Fällen kann eine Haartransplantation durchgeführt werden, um die Konturen weiter zu konturieren, die Dichte der Haarfollikel zu erhöhen und den Haaransatz neu zu formen, um ein abgerundetes Erscheinungsbild an den Seiten des Haaransatzes zu schaffen, welches weiblicher aussehen kann. Eine Stirnverkleinerung kann auch mit anderen Eingriffen wie einem Brauen anheben, einer Augenlidstraffung oder einem Facelift kombiniert werden.

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